Mittwoch, 17. Dezember 2008

Rechtzeitige Ordererteilung zum Jahresende

Im Zusammenhang mit der Einführung der Abgeltungsteuer zum neuen Jahr wird oft davon gesprochen (geschrieben), dass man mit Investments bis zum 31.12.2008 noch von der alten Regelung mit einjähriger Spekulationsfrist profitieren kann. Doch Vorsicht: die deutschen Börsen beenden den Handel im Jahr 2008 am 30.12. um 14:00h, danach kann nichts mehr an der Börse gekauft werden. Und wer sich Fonds ins Depot legen will sollte beachten, dass zwischen der Erteilung einer Fondsorder und deren Ausführung schnell 2 bis 3 Bankarbeitstage verstreichen können. Also wer noch 2008 investieren will, sollte das nicht auf die lange Bank schieben, sondern möglichst früh ordern!

p.s. "Abgeltungsteuer" ist die korrekte Schreibweise, zumindest wenn man sich am Bundesfinanzministerium orientiert und die sollten es ja wissen. Aber viel öfter findet man die Schreibweise mit zwei "s": "Abgeltungssteuer".

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Sprechender Sprachatlas Bayerns

Kein Finanzthema und kein Online-Marketingthema, aber ganz sicher ein Onlinethema und ein bemerkenswertes, wie ich finde: Die Bayrische Straatsbibliothek hat einen sprechenden Sprachatlas ins Internet gestellt, auf interaktiveweise kann man nachhören wie sich die Dialekte Bayerns unterscheiden. Und nachdem ich derzeit in Bayern, oder besser in Franken arbeite habe ich mir das gleich mal angehört. Und was kommt als erstes Beispiel? Der Wochentag "Dienstag", sehr schön hierbei, dass der Ursprung meines Familiennamens hier sehr deutlich wird, im alemannischen Sprachraum (in Bayern ist das die Bodenseeecke) wird daraus nämlich "Zinstag"!

Donnerstag, 27. November 2008

Lustige Idee der Nobelmarke Hermes

Auf seiner Website bietet Hermes die berühmte Kelly-Handtasche in verschiedenen Designs zum downloaden, ausdrucken und selberbasteln. Ich habe schon mehrere Kolleginnen mit einem Exemplar beglückt!



http://lesailes.hermes.com/de/en/

Oder Hermes.com und dann über die entsprechende Länderseite auf "travel the world of Hermes" klicken.

Mittwoch, 19. November 2008

Cortal Consors gewinnt den "INNOVATIONSPREIS 2008 - Beste Bank für Beratungstools zur Geldanlage im Internet"

Im Rahmen der Euro Finance Week in Frankfurt, wurde gestern Abend Cortal Consors der "INNOVATIONSPREIS 2008 - Beste Bank für Beratungstools zur Geldanlage im Internet" verleihen.

Noch kenne ich nicht die detaillierte Begründung für die Auszeichung, auf alle Fälle freut solch eine Preisverleihung alle beteiligten Kollegen, die an der Website arbeiten, ganz besonders. Es ist einfach eine Bestätigung der Arbeit, wenn man von solch einer wissenschaftlichen Runde ausgezeichnet wird.

Die komplette Pressemitteilung:

bankenversicherungen.de und FRANKFURT EURO FINANCE verleihen den INNOVATIONSPREIS 2008 - Beste Bank für Beratungstools zur Geldanlage im Internet - an Cortal Consors.

Frankfurt am Main (ots) - Cortal Consors gehört seit mehreren Jahren zu den Pionieren des digitalen Vertriebswegs für Finanzprodukte. Der Innovationspreis 2008 zeichnet herausragende Leistungen bei Internet-Beratungstools zur Geldanlage aus - insbesondere bei Investmentfonds, Zertifikaten und Web 2.0.

bankenversicherungen.de testete im Vorfeld mehr als 100 Websites von Banken. In die Endausscheidung schafften es die drei Finalisten comdirect, Cortal Consors und maxblue von Deutsche Bank. Eine Jury wählte aus den drei Nominierten Cortal Consors zum Sieger des Innovationspreises. Jurymitglieder waren:

Prof. Dr. Paul Alpar _ Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Philipps-Universität Marburg, Marburg

Prof. Dr. Thomas Bahlinger _ Professor für Betriebswirtschaftslehre, Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg, Nürnberg

Prof. Dr. Jürgen Moormann _ Professor für Betriebslehre, Ressortleiter ProcessLab, Frankfurt School of Finance & Management e.V., Frankfurt a.M.

Peter Rensch _ Chefredakteur, Bankmagazin, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

Prof. Dr. Matthias Fischer _ Professor für Finance and Banking, Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg, Nürnberg

Die Ergebnisse der Voruntersuchungen zeigen, dass zwar sehr innovative Tools im Internet zu finden sind, aber nur wenige Banken dem Kunden solche Entscheidungshilfen anbieten. Insbesondere Web 2.0-Dienste laden die Benutzer ein, mit der Bank in einen Dialog einzutreten. Sie bieten den Benutzern neue Möglichkeiten, Informationen zu recherchieren, und erlauben es ihnen, eigene Fakten, Meinungen und Fragen beizutragen.

Es zeigte sich, dass vor allem Entscheidungshilfen für die Vermögensanalyse verbesserungsbedürftig sind.

Mehr Information finden Sie unter www.bankenversicherungen.de und unter www.eurofinanceweek.com.

Mittwoch, 12. November 2008

Neu bei Cortal Consors: Online-Depot-Check

Seit dieser Woche haben wir ein neues Tool auf der Website von Cortal Consors, den Online-Depot-Check.

Die Kunden von Cortal Consors können die Wertpapierpositionen aus einer Watchlist übernehmen oder auf Basis von Asset-Klassen Ihr Portfolio eingeben. Nach der Möglichkeit der Adjustierung der eingegebenen Daten und einer Analyse des bestehenden Depots wird der Kunde durch einen Fragebogen geführt, der dazu dient seine Anlegermentalität und Risikoneigung zu bestimmen.


Das bestehende Depot wir dem der Anlegermentalität zuordenbaren Musterdepot der Analgestrategen von Cortal Consors auf Basis von Assetklassen gegenüber gestellt.


Schließlich werden Vorschläge zur Optimierung dargestellt. Und der Kunde kann gegebenenfalls die Umschichtung umsetzen.


Im letzten Schritt bekommt der Kunde ein PDF mit dem Ergebnis des Online-Depot-Checks.

Der Online-Depot-Check wurde mit der Firma Aixigo in Aachen umgesetzt, mit denen wir schon mehrere Projekte realisiert haben.

Freitag, 7. November 2008

Zusammenspiel von Online- und Offline-Kanal am Beispiel Tourismus

Anlässlich unseres eCommerce Inside Workshop im Oktober 2008 in Hannover hat uns Kerstin Hartmann von TUI eine neue Studie zu Kundenverhalten und Kundensegmentierung bzgl. online und offline Kaufvorbereitung und Kaufabschluss vorgestellt. In vielen Unternehmen herrscht nach wie vor die Angst online und offline Kanäle würden sich kannibalisieren. Ganz besonders gilt dies für die Reisebranche. Grund genug für Kerstin eine Studie durchzuführen, in wie weit Online-Marketing positive oder negative Auswirkungen auf die Reisebüros hat. Ergebnis: ein großer Teil der Kundschaft hat sich zunächst online zu Reisezielen und Möglichkeiten online informiert und geht dann für den Kaufabschluss ins Reisebüro. Diese Kundenfühlen sich durch die eigene Recherche besser informiert und schließlich auch besser betreut im Reisebüro. Der wichtigste Grund am Ende im Reisebüro zu kaufen, trotz ausgiebiger Online-Recherche ist die Möglichkeit des direkten persönlichen Kontaktes und des damit einhergehenden Vertrauens.

Und was können wir bei Cortal Consors daraus lernen: Vertrauensaufbau und Information ist sicher auch für das Bankwesen ein wichtiger Punkt, bei dem online und offline Kanal sich ergänzen können.

ECommerce Inside ist eine Arbeitsgruppe online Verantwortlicher deutscher eCommerce Unternehmen zum Ziele des Erfahrungsaustauschs.

Mittwoch, 5. November 2008

Hohe Renditen bei Staatsanleihen

Die Finanzkrise hat zu hohen Zinsaufschlägen für Staatsanleihen geführt, Anleihen Italiens und andere Länder der Eurozone rentieren mit tw. über 100 Basispunkten über den Bundesanleihen, das könnte interessant sein für den einen oder andere Anleger. Einen etwas ausführlicheren Artikel zum Thema hat heute die Welt in ihrer Onlineausgabe. Zum Artikel.

Allerdings aufgepaßt bei dem Artikel in der Welt: im letzten Absatz scheint sich der Autor vertan zu haben oder die zitierte Studie falsch zu interpretieren. Was da steht kann kaum stimmen, wie auch schon einigen Kommentaren zu entnehmen ist.

"Gemessen an diesen Kriterien haben die Analysten von Merrill Lynch eine Risikoliste der Staaten veröffentlicht. Ganz oben finden sich hierauf Australien, die Schweiz, Korea, Rumänien, Ungarn, Schweden, Bulgarien, Irland, die Niederlande, Portugal und Griechenland wieder. Das geringste Risiko sehen die Experten bei Nigeria, Mexiko, den Philippinen, Kolumbien, Ägypten, Peru und China."

Dienstag, 4. November 2008

Deep-Discount-Zertifikat (Teil 2)

Im Juni hatte ich mir ein Deep-Discount-Zertifikat auf den DAX gekauft, damals mit der Erwartung in einem Jahr recht risikolos und steuerfrei meine Rendite einzufahren. In den letzten Wochen bin ich nun mehrmals ins Grübeln gekommen. Einerseits ist der DAX ja ordentlich gefallen und die hohe Volatilität hat zusätzlich auf den Kurs des Discount-Zertifikats gedrückt. Was tun? Eine sichere Anlage, wie sie es im Juni zu sein schien, ist das Papier nicht mehr. Andererseits ist der Cap noch lange nicht erreicht und ich könnte ganz entspannt der Dinge harren. Mein erwarteter Tiefstkurs für die Baisse ist in etwa auch der Cap: 3500 Punkte im DAX. Demnach sollte ich einfach abwarten, aber wehe ich liege da zu optimistisch.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Konferenz „Mehr Erfolg durch Transparenz – Anlagechancen besser darstellen“

Interactive Data (IDMS), Anbieter von Lösungen rund um Marktdaten, hat am 30. Oktober zu einer Konferenz „Mehr Erfolg durch Transparenz – Anlagechancen besser darstellen“ geladen. Im Jahre 2007 hatte IDMS das erste Mal eine nicht (nur) vertriebsorientierte Kundenveranstaltung zum Thema Visualisierung von Marktdaten geladen. Die Veranstaltung 2007 hatte mir sehr gut gefallen, eine interessante Kombination von Referenten hat das Thema Visualisierung von Marktdaten aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet auch aus dem Blick eines Kunstprofessors und eines naturwissenschaftlichen Lehrstuhlinhabers. Einige Gedankenspiele und Ideen sind damals sicherlich hängen geblieben.

Entsprechend gespannt war ich auf die diesjährige Veranstaltung. Der Ort der Veranstaltung war das Holzhausenschlösschen in Frankfurts Norden – ein sehr idyllisch gelegenes kleines Wasserschloss. Moderiert wurden die Vorträge von Anja Kohl, die regelmäßig in der ARD „die Börse im Ersten“ kurz vor der Tagesschau moderiert.

Das Programm: jeweils 30-minütigen Vorträge:
  1. Prof. Dr. Lutz Johanning, WHU Vallendar über „Markttransparenz und Nachhaltigkeit am Beispiel des Zertifikatemarktes“
  2. Doris Keicher, Standard & Poor’s über „Ratings als Bausteine bei Investmententscheidungen“
  3. Prof. Dr. Bernd Skiera, efinance-Lab, Uni Frankfurt über „Vermarktung von Anlageprodukten in Zeiten von Web 2.0“
  4. Stephan Wolf, CTO Interactive Data über „Datenanforderung in der Anlageberatung“

Einige bemerkenswerte Punkte aus den Vorträgen

Prof. Dr. Lutz Johanning hat das EDG (European Derivatives Group) vorgestellt, ein Unternehmen, dass sich ein flächendeckendes Rating für Zertifikate zum Ziel gesetzt hat. Das Prinzip des EDG-Ratings war mir bereits bekannt. Der Vortrag war auch keine reine Werbung für die EDG, immerhin wurden andere Zertiifkate-Ratings wie die von Scope genannt. Aber besonders bemerkenswert fand ich im Vortrag von Prof. Johannig die Darstellung der Dynamik der Ratings. Ein sehr schönes Beispiel sind hier Bonuszertifikate, bei Emission sind dies Zertifikate mit einem deutlcih geringerem Risiko als das Underlying. Bei Abwärtsbewegungen des Underlyings ist die Abwärtsbewegung des Bonsuzertifikats zunächst abgeschwächt. Kommt das Underlying allerdings nahe ran an die Bonusschwelle, steigt das Risiko des Bonuszertifikats übermäßig. Kommt es nämlich zum Bruch der Bonusschwelle, fällt das Bonuszertifikat deutlich stärker als das Underlying! Das EDG Rating würde in diesem Falle auch das höhere Risiko anzeigen.

Darstellung des Verlaufs des Risikos bei Kursrückgang des Underlyings über die Bonusschwelle hinweg (Quelle: EDG)

Weitere Informationen zum EDG-Rating

Frau Keicher hielt einen emotionslosen Vortrag über Fonds und Bond Rating. Einzig interessant wurde es in der Fragerunde: Dabei konnte Frau Keicher eine kaum befriedigende Antwort auf die Rolle der Agenturen im Vorfeld der Rettungsaktion der Hypo Real Estate geben, immerhin war das Rating vor der staatlichen Unterstützung noch AA!

Prof. Dr. Bernd Skiera sprach kurz über die zunehmende Bedeutung der Sozialen Netzwerke im Web an hand der Vernetzung seines 12-jährigen Sohnes. Bei der Ableitung der Implkationen für die Finanzbranche konzentrierte er sich auf die Plattform Facebook. Als Beispiel der wenigen erfolgreichen Widgets im Finanzsektor trat hier die Fantasy Stock Exchange hervor, ein Börsenspiel mit realen Aktien.

Stephan Wolf musste natürlich die Vorzüge seines Unternehmens präsentieren, dabei nutzte er das Forum, um insbesondere die Qualitäten der amerikanischen Muttergesellschaft Interactive Data bei der Aufbereitung und Vorhaltung von Finanzdaten einzugehen. Was mir besonders gefiel war sein Fazit, dass die Kombination aus Beratung und online-Plattform die Zukunft erfolgreichen Bankings darstellt - genau das, was wir bei Cortal Consors verfolgen.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Kurskapriolen, die Medien und die Politiker

Herr Jakisch (ARD Morgenmagazin Börsenexperte) und Herr Wulff (Ministerpräsident von Niedersachsen und VW Aufsichtsratsmitglied) machen munter mit bei der Schelte gegen die Börse und Porsche.

Herr Jakisch begrüßt die von der Deutschen Börse angekündigte Begrenzung des VW-Anteils auf 10%. Spannend welche Kurskapriolen die Herabsetzung des Gewichts von ca. 28% auf 10%bewirken! Und ganz nebenbei wird der DAX nach oben "manipuliert", fällt die VW-Aktie in den kommenden Wochen wieder auf ein realistisches Niveau, wird dies nun mit dem geringeren Gewicht nicht die gleiche Auswirkungen haben wie der Anstieg. Ein Teil der DAX-Performance liegt dann in einer spontanen und hektischen Regeländerung begründet.

Herr Wulff versteht ebenfalls nicht, dass ein indexnaher Fonds, wenn er sauber arbeitet, eigentlich kein Bedarf haben dürfte überteuerte VW-Aktien nachzukaufen.

Dass die Politiker meist die Kapitalmärkte nicht wirklich verstehen, wissen wir nicht erst seit der Finanzkrise, leider ist das Hintergrundwissen der Journalisten oft auch nicht so groß wie es wünschenswert wäre.

Einige Gedanken zu den Kurskapriolen von Volkswagen

Keine Frage, was derzeit bei den Volkswagen Stammaktien abgeht mit täglichen Kursgewinnen von über 80% ist fundamental nicht erklärbar, Volkswagen ist bewertet wie ein Dot-Com in den besten Zeiten der New-Economy-Blase. Allerdings muss ich mich schon ein wenig wundern über das Gejammer der Manager indexnaher Fonds, sie müssten Mondpreise bezahlen. Wenn sie wirklich den Volkswagenanteil analog der Indexgewichtung in ihrem Fonds mit VW-Aktien abgedeckt hätten, dann würde sich der VW-Anteil im Fonds doch genauso entwickeln wie im Index und da muss dann kein Fondsmanager überteuerte VW-Aktien kaufen. Es liegt die Vermutung nahe, dass da einige auf dem falschen Fuß erwischt wurden, z.B. weil sie VW untergewichtet haben oder Kaufoptionen geschrieben haben und jetzt liefern müssen.

Montag, 29. September 2008

Besuch auf der OMD 2008, Düsseldorf

  1. Noch größer, noch lauter, noch bunter als in den letzten Jahren.
  2. Performance Marketing ist Trumpf.
  3. Und einige Dienstleister haben wohl die Auftragsbücher so voll, dass sie es nicht für nötig erachten am ersten Messetag mittags um 16h noch Gerspräche mit Interssenten zu führen - man gab sich lieber den Cocktails hin ;-)
Weitere Informationen zur OMD in Düsseldorf

Freitag, 29. August 2008

Neues themenorientiertes Finanzportal Trendlink

"wisdom of the crowd" auch für die Aktienanlage, das ist die Idee von Trendlink. Holger Assmann hat hier ein spannendes Projekt online gestellt, dass es Anlegern ermöglichen soll die Auswirkungen von Trends auf einzelne Aktien zu verstehen und zu bewerten. Dabei können dies technologische, gesellschaftliche, politische, ... Trends sein. Das Portal setzt dabei nicht nur in Web-2.0-Manier auf die User, sondern bezieht auch Expertenwissen mit ein.
Ich bin gespannt, wie sich das Portal entwickelt.

www.trendlink.com

Mittwoch, 25. Juni 2008

I-day der Plan.Net Gruppe

Heute hat die Agentur Plan.Net in München zum I-day geladen. I-day steht für Interactive Day und laut der Einladung möchte Plan.Net mit der Veranstaltung zeigen (oder inspirieren?) welche neuen und Erfolg versprechenden Möglichkeiten die interaktive Medien und ihre Entwicklung heute und in der Zukunft bieten. Dazu hat Plan.Net eine Mischung aus Rednern aus dem eigenen Haus und Gastrednern eingeladen. Die Einladung verspricht eine Kombination aus Vorträgen und interaktiven Workshops. Mit Spannung habe ich mich auf den Weg nach München gemacht.

Den Start zu den Vorträgen machte Roman Kuhn (Filmregisseur, -produzent und Werbefilmer) mit „Großes Kino: Potenziale von Bewegtbild im Netz“. Sehr unterhaltsam waren sein Anekdoten aus der Zeit, da er in den 90er Jahren mit seinen damals wirklich innovativen Werbefilmen das Image des Textileinzelhändlers C&A aufpolierte, und dazu noch die Werbemusik ganz nebenbei zu Hits wurden. Sein neuestes Projekt ist www.floaded.com , ich würde sagen eine Plattform für Storytisig oder Advertainment Filme. „floaded“ ist ein Wortkreation aus „Film“ und „loaded“. Roman Kuhn stellte das bisher einzige Beispiel „Die Erlkönnigin“ vor, das dem User erlaubt die erzählte Geschichte mittels eines zusätzlichen Layers zu unterbrechen und jederzeit Informationen zu den auftauchenden Produkten abzurufen. Es handelt sich eigentlich um die schon seit Jahren gepriesenen, aber nie wirklich ins laufen gekommene Idee des interaktiven Fernsehens. Bleibt abzuwarten, ob floaded.com wirklich eine erfolgreiche Innovation wird. Klar für mich ist inzwischen, dass Videoinhalte in der Online-Werbung funktionieren, wir haben hier bei Cortal Consors dazu in den letzten Monaten durchaus positive Erfahrungen gemacht.

Als zweiter durfte Friedrich von Zitzewitz an den Start. Zitzewitz ist Geschäftsführer der Hamburger Plan.Net. Er kam gerade zurück vom Cannes Lions 2008, wo er Juror bei den Interactive Kategorie war. In seinem Vortrag „Be creative – wie innovative Onlinewerbung die Performance vervielfacht“ stellte er einige sehr unterhaltsame, gerade in Cannes ausgezeichnete Onlinewerbekampagnen vor. Die Kampagnen hatten zumeist viralen Charakter oder zumindest virale Elemente. Darunter:

Coke vs. Coke Zero – Anwälte von Coca Cola, die sich Gedanken machen, wie sie die Kollegen von Coke Zero verklagen können, da das Produkt scheinbar den Geschmack von Coke perfekt kopiert.

Absolute Machine von Absolut Wodka - es handelt sich um eine Kunstinstallation von Jeff Lieberman und Dan Paluska gesponsort von Absolut Wodka deren Ergebnis im Web zu betrachten ist. Ein User gibt eine Melodie vor, die dann von einer Maschine mit "künstlicher Intelligence" fortgeführt wird, als Quartet ungewöhnlicher Instrumente oder Chor kleiner "Roboter".



Shen Interactive Advertisement – diese Kampagne von Plan.Net in eigener Sache richtete sich an die Werber der Republik durchaus mit dem Ziel Plan.Net als attraktiven Arbeitgeber dazustellen. Shen IA (www.shen-ia.cn) wird dargestellt als chinesische Werbeagentur, die frei nach dem Motto arbeitet: „wenn wir schon die Produkte des Westens kopieren, kopieren wir doch auch die Werbung“. Und so waren auf der Website www.shen-ia.cn Werbespots der größten deutschen Agenturen zu sehen, die für angeblich chinesische Werbung „weiterentwickelt“ wurden. Shen brachte es kurz nach dem Launch der Seite sehr schnell in etliche Werberblogs, um dann in den folgenden Tagen in Artikel in immer mehr Medien aufzutauchen, inklusive Horizont und FAZ.

Die nachmittägliche Diskussion mit Zitzewitz drehte sich vor allem um die Themen:
1. Funktioniert virales Marketing nur für Marken und Produkte, die begeistern und emotional aufgeladen sind?
2. Wie können Agenturen und Auftraggeber besser zusammenarbeiten wenn es darum geht virale Kampagnen zu realisieren, schließlich möchte der Kunde immer Performance sehen.

„Mr. Tagesthemen“ Ulrich Wickert ist nun auch unternehmerisch tätig im Web. Ulrich Wickert firmiert als Herausgeber des Holtzbrinck-Projektes www.zoomer.de. Und in dieser Funktion hielt er den dritten Vortrag „Wir sind Nachrichten – wenn der User mitspricht und wie die Kommunikation sich dadurch verändert“. Zoomer startete im Februar diesen Jahres als Nachrichtenseite, die einerseits ein traditionelles Redaktionsteam (40 ausgebildete Journalisten) mit Nutzermeinung, Nutzerbewertung und Nutzernachrichten kombiniert. Das Konzept erinnert freilich etwas an Digg, nur dass Digg sich eben der ganzen Nachrichtenwelt öffnet. Ich werde mir Zoomer in den nächsten Wochen einmal genauer anschauen. Für den Nachmittag war der Geschäftsführer von Zoomer zum Workshop angekündigt, leider war er verhindert, so dass die Diskussion zum Thema ausfiel.

Nick Blunden und Jamie Coomber der Londoner Agentur Profero referierten über „Social media - are you ready for the conversation?“ Unter den diversen Beispielen von Werbekampagnen, die sich soziale Netzwerke zu nutze machen, gefiel mir ganz gut das Beispiel von Nikon in den USA. Nikon hat zunächst auf Flickr nach ambitionierten Hobbyfotografen gesucht und diese dann eingeladen eine Nikon D80 zu testen und die Bilder eben dann wieder auf Flickr zu veröffentlichen. Die Hobbyfotografen und ihr Fotografien wurden in weitern (auch offline) Kampagnen genutzt.

Stefan Zilch, Sales Director bei MySpace hat schließlich die Vortragsreihe abgeschlossen mit dem Thema „Die Community lebt – auch für Werbung?“ Stefan Zilch konnte einige ganz interessante Aspekte der Social Networks aufführen. So bieten aus sicht der Nutzer die sozialen Netzwerke einen Mehrwert für das reale Leben, sie sind nicht nur eine Spielerei. Die Mediennutzung verändert sich in der Teenager Generation, die Nutzung der Social Networks geht in erster Linie auf Kosten des TV-Konsums! MySpace, Facebook und Co. Dienen den Nutzern der Content Aggregation und damit verliert die ursprüngliche Website als Content-Träger an Bedeutung, nicht jedoch deren Content selber!
Für die Werber auf den sozialen Netzwerken muss sich zunächst die Fragen stellen: Bietet meine Werbung Mehrwert? Und kann eine Emotionale Bindung zur Marke aufgebaut werden. Der Nutzer antizipiert die Werbung und wirkt gegebenenfalls als Multiplikator wenn die Marke etwas für ihn tut. Schließlich baut der Nutzer im positiven Fall eine emotionale Bindung zum beworbenen Produkt auf, die emotionale Bindung zum Netzwerk ist ja ohnehin da.
Die Diskussion mit Stefan Zilch und den Vertretern von Profero drehte sich schließlich um eine evtl. anstehende Konsolidierung der Netzwerke und der Ausbildung von Horizontalen und Vertikalen Netzwerken, ähnlich den Portalen und Suchmaschinen in der zweiten Hälfte der Neunziger. Und um die Frage wie Unternehmen Ängste überwinden können, dass Aktivitäten in sozialen Netzwerken mit negativen Kommentaren beantwortet werden und am Ende nach hinten losgehen. Die Antwort darauf kann eigentlich nur sein, dass kritische Kommentare so oder so im Netz publiziert werden und es gar nicht in der Macht des Unternehmens steht dies zu kontrollieren. Ein offener Umgang mit den Usern und den Netzwerken erlaubt es aber zumindest auf die Meinung Einfluss zu nehmen und als Unternehmen, das die Kundenmeinung ernst nimmt für eine positive Grundstimmung da draußen im Web zu sorgen.
Bei Cortal Consors pflegen wir seit Jahren in unserem Message Board (Community) eine Kultur des offenen Dialogs mit den Kunden und das erfolgreich.

Resümee: Ich habe auf dem I-day zwar nicht geballt Neues gesehen, aber einige interessante Aspekte und Denkanstöße konnte ich auf alle Fälle mitnehmen.

Freitag, 13. Juni 2008

Forum Banken

Auf Einladung der Firma Adesso habe ich heute in Frankfurt einen Vortrag zum Thema „Onlinevertrieb und Online Leadgenerierung bei Cortal Consors“ gehalten. Adesso ist ein IT- und Consulting-Unternehmen das einen Schwerpunkt in der Banken- und Versicherungsbranche hat.

Mein Vortrag umfasste eine kurze Vorstellung von Cortal Consors und dann eine etwas längere Darstellung der Entwicklung des ehemaligen Online Brokers zur Direktbank mit Beratung. Diese Entwicklung ist meiner Meinung nach recht wichtig, um zu verstehen, was Online-Leadmanagement bei Cortal Consors bedeutet. Eine Herausforderung für Cortal Consors ist heute die Direktbankkunden, die (oft aus Enttäuschung) Ihrem Bankberater in der Filialbank den Rücken zugekehrt haben, davon zu überzeugen, das Vermögens- und Finanzberatung sinnvoll ist. Neben der eigentlichen Überzeugungsarbeit, bietet die Online Leadgenerierungsprozess, zerlegt in seine einzelnen Elemente, einige Optimierungsansätze: Das sind unter anderem

  • die Kampagnenselektion
  • die Optimierung von Werbemitteln
  • die Optimierung der Produktseite mittels Webanalytics, Usability Lab, A-B Test und Multivariantem Testverfahren
  • die eigentliche Leaderfassung und -weiterverarbeitung

Adesso hat zum Forum Banken im 22. (Panorama-)Stock des Frankfurter Hotels Interconti Bankenvertreter aus den Fachbereichen Marketing, CRM und IT eingeladen.

Weitere Referenten und Themen waren:

Prof. Dr. Volker Gruhn, Leipzig über "Multikanalarchitektur - Wie geht es weiter?"

Ralf Schmid, Mitglied des Vorstandes, MLP Finanzdienstleistungen AG über "Kundenbeziehungsmanagement des Finanzdienstleisters - Benchmark für den Mobilen Vertrieb"

Mark Lohweber, Sen. Business Developper Banking, Adesso über "Aktuelle Trends: Multibankenfähige Firmenkundenportale und Mobile Banking"

Moderiert wurde die Veranstaltung vom Adesso Vorstand Michael Kenfenheuer.

Bereit für die Fragen des Auditoriums

Freitag, 6. Juni 2008

Abgeltungsteuer Count-Down für Zertifikate

Für Zertifikate ist die Regelung, dass bis Ende 2008 gekaufte Wertpapiere auch nach 2009 noch nach einer 12-monatigen-Haltefrist steuerfrei veräußert werden können, stark eingeschränkt. Eine steuerfreie Gewinnvereinnahmung ist nur bis 30. Juni 2009 möglich. Daher gibt es jetzt im Juni 2008 die letzte Chance nochmal Zertifikate zu kaufen und die Gewinne in 12 Monaten steuerfrei einzustreichen.

Interessant sind z.B. sog. Deep-Discount-Zertifikate. Ein Discount-Zertifikat hat ja die Eingenschaft, dass Du an der Entwicklung eines Index oder einer Aktie nur bis zu einem bestimmten Niveau (Cap) teilnimmst, dafür bekommst Du das Papier deutlich preiswerter als den Index/die Aktie. Ist dieser Cap nun deutlich unter dem aktuellen Kurs, ist die Auszahlung am Laufzeitende mit hoher Wahrscheinlichkeit der Cap und ein Discount-Zertifikat wird quasi zur Null-Kuppon-Anleihe. Man spricht von Deep-Discount-Zertifikaten.

Ein Beispiel:
SDL3K8 ist ein Discountzertiifkat von Sal. Oppenheim auf den DAX mit Cap 4000, Laufzeit 18.06.2009. Aktuell notiert das Zertifikat bei ca. 37,69 EUR. Ist der Dax am Tag der Fälligkeit über 4000 Punkte, dann bekommst Du für dieses Zertifikat 40 EUR, das macht in ca. einem Jahr ca. 6,13%!

Mit Sal. Op. haben wir (Cortal Consors) gerade eine Freetrade-Aktion. Wenn Du das Wertpapier außerbörslich (Börsenplatzauswahl Emittent) kaufst, ist die Wertpapierorder auch noch gebührenfrei.

Klar ist das Ganze auch ein wenig eine Wette auf einen nicht zu stark fallenden Dax. Denn steht der Dax am 18.06.2009 bei 3769 Punkten, dann sinkt die Rendite auf 0% und mit jedem Punkt unter 3768 wird das Geschäft zum Verlust.
Entsprechend sind diese Deep-Discount-Zertifikate keine echte Alternative zu Anleihen, aber sie bieten trotzdem die Möglichkeit relativ sicher eine etwas höhere Rendite einzufahren, immerhin steuerfrei!!!

Montag, 2. Juni 2008

Die Fußballeuropameisterschaft wirft Ihre Schatten voraus

Fußballer als Testimonials sind nichts Neues und ich erinnere mich an meine Kindheit, da Uwe Seeler pfeifend Werbung für ein Rasierwasser machte. Wie gestaltet denn dann eine Bank (oder deren Agentur) mit Fußballer Werbung im Jahre 2008? Pünklich zur WM starten die Postbank (Oliver Bierhof) und die Badische Beamten Bank (Phillip Lahm) je eine Plakatkampagne mit einem Fußballer. Die Agenturen beider Banken hatten keine bessere Idee, als die Testimonials grinsend mit Ball in der Hand vor eine Fußballtribüne zu stellen. Was dabei herauskam sind zwei fast identische Plakate. Aufmerksam wurde ich auf diese Parallelen, als ich heute beide Plakate fast nebeneinander sah. Zum besseren Vergleich habe ich die Plakate mal direkt nebeneinander gesetzt.

Liebe Agenturen von Postbank und Badische Beamten Bank, bitte mehr Kreativität!

Dienstag, 13. Mai 2008

Omniture Summit

Einer der Schwerpunkte des Omniture Summits in diesem Jahr war die Präsentation der Test-and-Targit Suite, die aus Touch Clarity und Offermatica entstanden ist. Eine der Schwerpunkte von Test-and-Targit ist der Multivariante Test.

Und sonst: viel Pomp und einige gute Gespräche...

Neue Funktionen bei Cortal Consors - Einführung Girokonto

Auf der Website von Cortal Consors hat sich einiges getan, im Rahmen der Einführung des Girokontos wurde das Design leicht angepasst, die Navigationsstruktur überarbeitet und einige neue Funktionen eingeführt. Übersicht der Neuerungen.

Social Financial Networks

Web 2.0 erobert auch die Finanzportale. Es entstehen immer mehr Finanzportale die Aspekte wie Soziale Netzwerke und Wisdom of Crowd Ansätze für sich einsetzen. Sehr spannend zu beobachten, welches Konzept und welches Portal das Rennen macht...
  1. www.wikinvest.com, ein Wiki, das Unternehmen und Trends beschreibt
  2. www.sharewise.de, Aktieneinschätzungen der User
  3. www.tradingbird.de, XING für Aktienfreaks
  4. Caps auf www.fool.com, Aktieneinschätzungen der User

Montag, 28. April 2008

Geschäftsstellen von Cortal Consors

Mit einer interaktiven Deutschlandkarte zeigen wir auf der Website von Cortal Consors nun die 24 Geschäftsstellen, die bereits im Bundesgebiet eröffnet wurden. In den Geschäftsstellen bieten die Vermögensberater von Cortal Consors Select ihre Beratungsdienstleistungen an. Karte mit Geschäftsstellen von Cortal Consors.

Ein klassicher Bankfilialbetrieb ist freilich nicht zu finden, also keine Schalter keine Geldautomaten.

Freitag, 7. März 2008

Multivarianter Test

Ende 2007 haben wir auf www.cortalconsors.de unser erstes multivariantes Experiment zur Optimierung von Landingpages durchgeführt.

Nach längeren Gesprächen mit Anbietern wie Memetrics und Optimost haben wir uns schließlich für einen ersten Piloten entschieden. Zusammen mit Memetrics wird die Landingpage für eines unserer wichtigsten Neukundenproduktes „Superzins“ optimiert. Eigentlich war geplant, dass unsere Kollegen in Frankreich einen vergleichbaren Test mit Optimost machen, leider ist es nicht dazu gekommen.

Bei einem multivarianten Test werden Kombinationen mehrere Elemente einer Seite in mehreren Ausprägungen getestet mit dem Ziel der Optimierung der Conversion, es ist quasi die Weiterentwicklung des A-B-Tests bei dem lediglich zwei Varianten einer Seite gegeneinander getestet werden.

Das Projekt mit Memetrics startete zunächst mit einem Workshop, moderiert von Memetrics und mit am Tisch Kollegen aus den Bereichen Website, Usability, Marktforschung, Marketing, dazu unsere Online-Agentur. Ziel des Workshops ist es Hypothesen aufzustellen, welche Elemente mit welchen Ausprägungen getestet werden sollen. Heraus kamen die folgenden Elementen und Ausprägungen:

  • top_banner: Inhalt der ursprünglichen Seite – keinen Inhalt - Lead Message - Bild
  • main_block: Inhalt der ursprünglichen Seite - Produktmerkmale - Komplette Konditionen - TV Spot
  • skyscraper: none - Darstellung online Abschlußprozess -Darstellung kompletter Abschlußprozess -Informationen zum Unternehmen
  • cta_colour: orange -grün -blau -schwarz
  • cta_text: "jetzt sichern" -"zur Kontoeroffnung" - "ich will 4.5%" - "jetzt Kunde werden"
Insgesamt sind das 1024 Seitenkombinationen.

Nach der Produktion der einzelnen Elemente, wurde die Seiten aufgesetzt und mehrere Wochen im Livebetrieb die Conversion der einzelnen Seitenvarianten gemessen.

Mit Spannung haben wir die Ergebnisse erwartet, über die ich freilich nicht öffentlich berichten kann. Nur so viel: die Gewinnerkombination hatte eine um einen knapp zweistellig verbesserte Conversion-Rate und es liesen sich einige Regeln für den Bau von Produktseiten im Allgemeinen ableiten.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Spielerische Beschäftigung mit einem trockenen Steuerthema

2009 kommt die Abgeltungsteuer. Steuerthemen sind im Allgemeinen sehr trocken und nur wenige Bundesbürger beschäftigen sich wirklich gerne freiwillig damit. Wir haben nun mittels eines Quiz' versucht unsere User zu motivieren sich mit der Abgeltungsteuer zu beschäftigen. Acht Fragen rund um das Thema Abgeltungsteuer führen spielerisch in das Thema ein, wer es dann noch genauer wissen will, kann sein Wissen in den FAQ vertiefen. Wir haben fast jeden Tag mehrere hundert User auf dem Quiz!

Auf zum Abgeltungsteuer-Quiz.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Die Richter-Scales

Zwei amüsante Videos zum Thema Web 2.0, Subprime Krise und die evtl. vorhandene erneute Spekulationsblase. Die Richter Scales sind eine Freizeit-Gesangsgruppe, die nach dem großen Erdbeben 1906 in San Francisco gegründet wurden.